Der Headless-Ansatz gewinnt an Beliebtheit in der Umsetzung von Business Plattformen. Früher wurde der E-Commerce Webseiten-Traffic für E-Commerce hauptsächlich über Web-Browser generiert und der Verkaufsprozess war relativ klar und einfach gehalten. Darum konnten sich monolithische Lösungen mit einem fixen Frontend und Backend durchsetzen und sind heute bei vielen Firmen im Einsatz. Dazu zählen Shop-Systeme wie Magento oder Prestashop.
1. Generation Setup mit Fokus auf ERP. E-Commerce als zusätzlicher Verkaufskanal |
2. Generation Shop wird mit zusätzlichen Funktionen ausgebaut. E-Commerce als neues Geschäftsmodell |
3. Generation Features werden mit Schnittstellen lose gekoppelt. E-Commerce als Teil der Wertschöpfungskette |
Business Plattformen
Die heutigen Business Anforderungen sind anspruchsvoller, denn der Verkauf läuft über verschiedenste Kontaktpunkte und Kanäle. Die über E-Commerce vertriebenen Produkte und Dienstleistungen sollen miteinander kombiniert werden, so dass zum Beispiel ein Click & Collect direkt in der Filiale möglich ist oder zum Produkt noch Lektionen für die Anwendung des Produktes verkauft werden.
Es braucht mehr Flexibilität für die Unternehmen und ihre E-Commerce-Lösungen, heute werden ganze Business-Plattformen aufgebaut, die Unternehmen langfristig tragen und deren den Erfolg sichern.
Mit zunehmender Verbreitung von B2B-E-Commerce steigt das Interesse an der Headless-Architektur. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Website nur ein Online-Katalog war, um Produkte zu präsentieren. B2B und BC2 muss jetzt online verkaufen, um relevant zu bleiben und die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Anstatt eine eigenständige E-Commerce-Software mit diversen Funktionen zu erwerben, die gar nicht verwendet werden, benötigen Sie eine modulare Lösung, um E-Commerce zu vereinfachen und gleichzeitig eine nahtlose Verbindung zu Ihren bestehenden und bewährten Systemen zu schaffen. Ein Online-Shop ist kein CMS, ein CMS (z.B. SULU) hat seine eigenen Stärken und soll mit dem Online-Shop (z.B. Sylius) kombiniert werden können. Ein ERP, unabhängig vom Alter des Systems, muss angebunden werden können. Das Produktmanagement läuft über ein zentrales PIM (z.B. Akeneo), damit die Informationen für die verschiedenen Verkaufskanäle klar segmentiert sind. Das Zusammenführen von CRM (z.B. Salesforce) mit den Käufen im Shop, aber vielleicht auch In-Store-Kontakten muss gewährleistet werden können und über die Business-Plattform laufen.
Um dies zu bewerkstelligen ist es wichtig, dass der eingesetzten Software eine API-First Architektur zu Grunde liegt, so dass die Informationen über Schnittstellen einfach ausgetauscht werden können und die Architektur modular ausgelegt werden kann.
Hauptvorteile der Headless-Architektur
- Flexiblere Wahl der Lösungsanbieter (reduziertes Vendor-Lock In)
- Maximale Flexibilität bei der Umsetzung (Kombination der besten Software-Produkte)
- Modulbasierte Updates und Software Erneuerungen (kein Big-Bang)
- Schnellere Integrationen (MVP - Most Viable Product)
- Mehr Fokus auf User Experience und Kanalbelieferung
- API Architektur zum Skalieren des Business (Marktplätze, etc.)
Smarte Lösungen sind gefragt,
die Ihr Unternehmen weiterbringen und Ihnen eine sichere Architektur ermöglichen, die das Vendor-Lock In reduziert und mit der die einzelnen Komponenten austauschbar bleiben. Denn nicht nur Ihr Unternehmen entwickelt sich weiter, sondern auch die eingesetzten Software-Komponenten. Daher ist es empfehlenswert, nicht alles auf eine Karte zu setzen, konzentrieren Sie sich auf die besten und geeignetsten Software-Lösungen für Ihr Unternehmen. Cloudtec als Integrationspartner und Experte in punkto Online-Plattformen und E-Commerce-Lösungen, verbindet Software-Lösungen geschickt, so dass Ihr Unternehmen bei der digitalen Transformation führend mit dabeibleibt und Ihnen einen langfristigen und erfolgsversprechenden Betrieb Ihrer Business-Plattform ermöglicht.